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Die Ereignisse rund um den Berg Sinai sind spannend und dramatisch.

Nach der großen Befreiung aus Ägypten zieht das Volk durch die Wüste an den Berg Sinai (2.Mose 19).

Hier verweilt das Volk ein Jahr (4.Mose 10,11)! Es bekommt dort die "zehn Gebote" (2.Mose 20), die Baupläne für die Stiftshütte (2.Mose 25-34) und es baut dort die Stiftshütte (Ab 2.Mose 35). Außerdem erhält das Volk dort auch die Anweisungen, wie Sie mit dieser Stiftshütte in ihrer Mitte leben sollen (3.Mose).

 

Die Ereignisse rund um den Berg Sinai sind spannend und dramatisch.

 

Wir können aber festhalten, dass bereits hier zwei Dinge offenbart werden, deren Prinzip wir bis heute anerkennen können:

Das Volk bekommt auf dem Berg die Gesetze und verstößt schon gegen das erste Gebot, noch bevor Mose mit den Tafeln wiedergekommen ist (Stichwort: Goldenes Kalb, Bild von Gott)! Somit macht das Gesetz klar: Ein heiliger Gott kann nicht unter dem sündigen Volk wohnen. Die Tafeln zerbrechen...

Deshalb muss Gott Mose etwas Weiteres auf dem Berg geben: Den Bauplan für ein "Zelt der Zusammenkunft". Durch dieses Zelt, die Einsetzung der dazugehörigen Priester und der Durchführung der dafür benötigten Opfer kann Gott unter dem Volk wohnen. Das Zelt wird gebaut...

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