Im 1.Johannesbrief werden viele Behauptungen zitiert:
"Wenn wir behaupten, Gemeinschaft mit ihm zu haben, und dabei doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und halten uns nicht an die Wahrheit."
-1.Johannes 1,6
"Wenn wir behaupten, keine Sünde zu haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; "
-1.Johannes 1,8
"Wenn wir behaupten, nicht gesündigt zu haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns."
-1.Johannes 1,10
"Wer da behauptet: »Ich habe ihn erkannt (= ich kenne ihn)« und (dabei) seine Gebote nicht hält, der ist ein Lügner, und in diesem wohnt die Wahrheit nicht."
-1.Johannes 2,4
"Wer da behauptet, er bleibe in ihm (V.24), der ist auch verpflichtet, selbst ebenso zu wandeln, wie er (d.h. Jesus) gewandelt ist."
-1.Johannes 2,6
"Wer nun im Licht zu sein behauptet und doch seinen Bruder haßt, befindet sich immer noch in der Finsternis."
-1.Johannes 2,9
"Wenn jemand behauptet: »Ich liebe Gott« und doch seinen Bruder haßt, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, der sichtbar bei ihm ist, kann ganz gewiß Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat."
-1.Johannes 4,20
Wir sehen also, an diesen Stellen, womit der Johannesbrief sich auseinandersetzt: Es gibt viele fromme Behauptungen, deren Überzeugung keine Übersetzung ins Leben findet.
Johannes hat dem ordentlich etwas entgegenzusetzen und er findet deutliche Worte gegen solcher Art von Behauptungen.
Echte Gotteskindschaft zeichnet sich nicht durch bloße Behauptungen aus, sondern durch:
1.echten Gehorsam (1.Johannes 2,3)
2.echte Bruderliebe (1.Johannes 2,9-10)
3.echte (richtige) Lehre (1.Johannes 2,22f)
4.echte Gerechtigkeit (1.Johannes 2,29)
Daran können wir jegliche Behauptung prüfen...
Kommentar schreiben