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Als Jesus vor Pilatus steht, stellt er ihm eine Frage, die für die ganze Welt entscheidend ist:

Denn es ist mir eine große Freude gewesen, wenn Brüder kamen und mir wegen deiner Wahrhaftigkeit ein anerkennendes Zeugnis erteilten, wie du ja wirklich in der Wahrheit wandelst. Eine größere Freude gibt es für mich nicht als die, von meinen Kindern zu hören, dass sie in der Wahrheit wandeln.
-3.Johannes 1,3-4

 

Als Jesus vor Pilatus steht, stellt er ihm eine Frage, die für die ganze Welt entscheidend ist:

"Was ist Wahrheit?" (Johannes 18,38)

 

Man kann über diese Frage viel philosophieren, oder einfach ein Kind fragen. Wahrheit an sich ist nicht schwer zu verstehen: Sie ist Tatsache, Wirklichkeit, Wahrhaftigkeit und lässt sich entsprechend als solche prüfen und erkennen.

 

Ich würde sogar sagen: Wahrheit ist objektiv intollerant. Sie steht da, für alle gleich und ändert sich für Niemanden. Damit ist Wahrheit eine verslässliche Konstante, ein festes Fundament, eine sichere Sache.

Am Ende ist es "die Wahrheit", an der sich alles messen lassen muss.

 

Pilatus stellt Jesus die Frage: Was ist Wahrheit? Doch er bekommt keine Antwort. Gleichzeitig gibt er die Antwort:

 

"Nach diesen Worten ging er wieder zu den Juden hinaus und sagte zu ihnen: "Ich finde keinerlei Schuld an ihm.""

-Johannes 18,39

 

Pilatus stellt fest: Ich finde nichts schuldiges, nichts falsches an Jesus. Er hat der Wahrheit ins Gesicht geschaut...

 

Interssant, dass Johannes in seinen drei Briefen viel von der Wahrheit spricht. Dabei geht es ihm nicht um eine höhere Erkenntnis von Wahrheit oder um ein theoretisches Philosophieren über Wahrheit. Nein, er freut sich, wenn seine Kinder (Eine liebevolle Bezeichnung von ihm bekannten Menschen aus der Gemeinde?) in der Wahrheit wandeln.

 

In der Wahrheit zu leben hat viel damit zu tun, ob ich mit Jesus lebe...

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