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Oft reicht mein Gebet nur bis "Ach, Herr!" und dann wird es stumm.

"»Ach, HERR, denke doch daran, daß ich vor dir in Treue und mit ungeteiltem Herzen gewandelt bin und getan habe, was dir wohlgefällt!« Hierauf brach Hiskia in lautes Weinen aus."
-Jesaja 38,3

 

Oft reicht mein Gebet nur bis "Ach, Herr!" und dann wird es stumm.

Hiskia war verzweifelt und richtete sich in seiner Hoffnungslosigkeit an Gott der Hoffnung:

 

"O HERR, ich bin in Bedrängnis! Tritt als Bürge für mich ein!"

-Jesaja 38,14

 

Hiskias Not lag in dem Wissen, dass er an seiner Krankheit sterben musste. Dieses Wissen trieb ihn ins Gebet und Gott hörte und heilte ihn!

 

"Wahrlich, zum Heil ist mir das bittere Leid geworden; du hast ja mein Leben von der Grube der Vernichtung ferngehalten; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen."

-Jesaja 38,17

 

Gott ist heute derselbe. Unser Problem ist heute auch dasselbe. Wir werden sterben. Doch das eigentliche Problem ist nicht der Tod unseres Körpers, sondern der Tod unserer Seele, weil Sie getrennt von Gott ist. Erkennt ein Mensch diesen hoffnungslosen Zustand der ewigen Trennung von seinem Schöpfer und damit von seinem Sinn, kann er nur verzweifelt ausrufen: Ach, HERR!

Und das hört Gott gerne! Er tritt tatsächlich als Bürge für den Menschen ein, stirbt an seiner Stelle an einem Kreuz und wirft alle meine Sünden in seinen Rücken!

 

Ich wünsche dir nichts mehr, als dieses Ausrufen können zu Gott: Ach, Herr...

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