"Den Griechen wie den Nichtgriechen, den Gebildeten wie den Ungelehrten bin ich zu dienen verpflichtet;"
-Römer 1,14
Paulus sieht sich mit seiner Berufung verpflichtet allen auf Ihre Art und Weise die gute Botschaft zu bringen und sie durch die gute Botschaft näher zu Gott zu bringen. Er ist sich dabei bewusst, dass dieser Dienst nur darin erfüllt werden kann, wenn seine Hörer mehr und mehr erkennen, wer Sie sind und wer Gott ist. Die überbrückung von uns zu Gott liegt in Jesus. Diesen Jesus macht Paulus bekannt.
Wenn wir heute den Römerbrief vor uns liegen haben, dann können wir den Dienst des Paulus genau so an uns erleben: Wir dürfen erfahren, wer wir sind, wer Gott ist und wie sehr Jesus alles dazwischen ausfüllt und erfüllt.
Dabei sind wir Griechen und Nichtgriechen, Gebildete und Ungelehrte.
Deshalb liebe ich beim Lesen des Römerbriefes und auch bei anderen Bibelbüchern eine große Bandbreite.
Ich lese den Römerbrief in zwei sehr unterschiedlichen Übersetzungen. Meistens in der Menge-Bibel (Meine Standartbibel) und dann in der Hoffnung für Alle oder NeuesLeben oder NeÜ.
Nachdem ich eigene Gedanken, Fragen und Anmerkungen zu dem Abschnitt gemacht habe, gehe ich an die Kommentare zum gelesenen Abschnitt. Auch hier bediene ich mich einer großen Bandbreite. Eine Auslegung von Benedikt Peters und einen Kurzkommentar von Waren W. Wiersbe. Einen Auszug aus dem Kommentar von Gaebelein und dann eine Anmerkung aus dem Kommentar für junge Leute von de Koning.
Ich möchte dich dazu ermutigen einzelne Bibelbücher immer wieder mit verschiedenen Übersetzungen und Kommentaren zu lesen. Probier es doch einmal mit Römer 1 aus...
Kommentar schreiben