"Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht; ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt, die Rettung bringt, wie zuerst dem Juden, so auch dem Griechen"
-Römer 1,16
Das erste Kapitel im Römerbrief macht deutlich, dass jeder Mensch die Rettung nötig hat. Das heißt: Jeder Mensch ist verloren. Diese deutliche Aussage ist für unsere humanistsichen Ohren sicherlich schwer zu verdauen. Aber doch ist es notwendig, sich selbst einzugestehen, dass man zu schwach und zu schlecht ist, um sich selbst wieder in Ordnung zu bringen. Nur dann hat man nämlich die Möglichkeit die Kraft Gottes zu erleben, die alles wieder in Ordnung bringen kann.
Im Grunde genommen, kann jeder Mensch in einem ehrlichen Umgang auch zu dieser Erkenntnis kommen. Dazu führt Paulus zwei Argumente an, die dem Menschen überführen könnten. Ein äußeres und ein Inneres:
1. Die Schöpfung: An Ihr lässt sich das Wesen Gottes erkennen - Doch statt in eine dankbare haltung dem Schöpfer gegenüber zu treten, betet das Geschöpf die Schöpfung an (Römer 1,21-23)
2. Das Gewissen: An Ihm lässt sich die Gerechtigkeit und das Gericht Gottes erkennen - Doch statt dem Gewissen entsprechend zu leben, unterdrücken Sie ihr Gewissen und leben gegen das Gewissen (Römer 1,18)
Das hat Folgen: Gott hat sie dahingegeben (Römer 1,24-32)
Im Grunde genommen, ist alles was wir auf dieser Welt beobachten, dass Ergebnis dessen, das eine Schöpfung sich von Ihrem Schöpfer losgesagt hat...
Der Gottlose kann seine Schuld vor Gott nicht wett machen: Es gibt für ihn keine ENTschuldigung...
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