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Ich tue was ich (nicht) will?

"Ja, mein ganzes Tun ist mir unbegreiflich; denn ich vollbringe nicht das, was ich will, sondern tue das, was ich hasse."

-Römer 7,15

 

Kennst du diesen Widerspruch in dir selbst?

Die gute Nachricht ist: Wenn ich das Unbegreifliche erlebe, dann ist es erst einmal ein Beweis dafür, dass es einen "heiligen Willen" in dir gibt. Den gibt es nicht ohne den Heiligen Geist. Wenn ich also einen innerlichen Kampf habe, dann bedeutet es erst einmal, dass ich ein neues Leben in mir habe (Ich habe also Tot und Auferstehung aus Römer 6 erfahren).

 

Jetzt heißt es dieses neue Leben zu leben und das ist mit Kampf verbunden. Geist kämpft gegen Fleisch. Dabei dürfen lernen diesen Kampf vom Sieg aus zu führen, den wir in Christus bereits errungen haben.

 

Also, sei nicht entmutigt. Nach Römer 7 kommt Römer 8!

 

Ich glaube, dass wir diesen inneren Kampf, diesen Weg von Römer 6 zu 7 zu 8 immer wieder in unserem Leben gehen. Immer wieder erfahren wir Verzweiflung über unsere Sündhaftigkeit, Hoffnung in Jesu Herrlichkeit und Sieg in der Kraft des Geistes. Das ist das Prinzip der Heiligung.

 

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