"Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig im Leiden, beharrlich im Gebet!"
-Römer 12,12
Als ich meine Oma einmal nach lieblingsvers fragte, sagte sie, ohne zu zögern Römer 12,12 auf.
Das hat gesessen!
Krieg, Verfolgung, Verlusst der Eltern, Hunger, unsägliches Leid liegen hinter ihr und sie sagt: Seid gröhlich in der Hoffnung, geduldig im Leiden, beharrlich im Gebet!
Das sind Momente, wo ich einmal mehr darüber nachdenke, wie unser Christenleben in der westlichen Welt an der Realität vorbeigeht. Es ist Gnade, dass wir ohne Krieg, Verfolgung, usw. aufwachsen. Aber aus dem Christen einen "dauerhighen, grinsenden, singenden worshiper" zu machen, scheint mir nicht die richtige Konsequenz daraus zu sein. Den unabhängig von unseren Umständen, ist doch unser Zustand als Christ immer umkämpft. Da ist Freude etwas tieferes, deren Grund die Hoffnung ist. Das macht fähig geduldigt zu leiden. Auch unter der eigenen Sündhaftigkeit zu leiden. Und vor Allem: Das lässt beharrlich beten.
Das ist die Realität...
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