"im ersten Jahre seiner Regierung, richtete ich, Daniel, meine Aufmerksamkeit in den heiligen Schriften auf die Zahl der Jahre, inbetreff derer das Wort des HERRN eins an den Propheten Jeremia
ergangen war, das nämlich über der Zerstörung Jerusalems eine Zeit von siebzig Jahren (vgl.Jeremia 25,11; 29,10) hingehen sollte. So richtete ich denn mein Angesicht zu Gott dem HERRN, um ihn mit
Gebet und Flehen zu suchen und Fasten und in Trauergewand."
-Daniel 9,1-3
Es ist bemerkenswert, dass Daniel im fernen Babel und im fremden Reich der Meder in Besitz einer heiligen Schrift ist. Er besitzt sie aber nicht nur, sondern er liest sie auch. Und er denkt darüber nach!
Diese Art von Umgang mit den Heiligen Schriften wird uns unweigerlich ins Gebet führen, wie wir es hier bei Daniel sehen (V.3-20).
Das Gebet Daniels ist ebenfalls bemerkenswert und beeindruckend. Er betet Gott an und es wird deutlich, dass er Gott kennt (V.4 i.v.m. 2.Mose 34,6).
Wie lesen wir die Bibel und wie beten wir über der Bibel?
Kommentar schreiben