"Der König Nebukadnezar ließ eine goldene Bildsäule von sechzig Ellen Höhe und sechs Ellen Breite anfertigen und sie in der Ebene Dura in der Provinz Babylon aufstellen."
- Daniel 3,1
Nachdem Nebukadnezar den Traum gedeutet bekommen hat, hat er eine seltsame Schlussfolgerung daraus gezogen (Kapitel 2,38):
Er lässt eine goldene Bildsäule errichten.
Das führt wieder zu einer Reihe interessanter Begebenheiten:
- Gold und (Anbetungs)feier (V.1-7)
- Grimm und Feuer (V.8-15)
- Gott und Furcht (V.16-27)
- Gnade und Verehrung (V.28-33)
Einmal mehr muss Nebukadnezar erkennen und bekennen, dass es "keinen anderen Gott gibt..." (Kapitel 3,29)!
Er hat sich was auf seinen Traum eingebildet, das Gold ist ihm zu Kopf gestiegen. Anstatt sich selbst zu erhöhen, sollte der Gott erhöhen.
Wir stehen in der gleichen Gefahr: Gott zeigt uns etwas und wir machen daraus eine Bildsäule, die bestaunt werden soll. Guck mal was ich weiß...
Dabei sollte das was Gott uns zeigt dazu führen, dass wir selbst Gott bestaunen...
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