"O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch nur bezaubert, da euch doch Jesus Christus vor die Augen gemalt worden ist als Gekreuzigter"
-Galater 3,1
Das tragische bei den Galatern ist, dass Ihnen Jesus als Gekreuzigter vor Augen gemalt worden ist. Sie hatten ein klares, gutes Bild von Jesus und konnten deshalb genau wissen, was es heißt in Freiheit zu sein. Doch nun waren da Leute, die Sie "bezaubert" haben. Mit miesen Tricks wurden sie getäuscht. Auf einmal reicht der Glaube an Christus nicht mehr und es müssen doch wieder Gesetzeswerke her.
Wir stehen in der gleichen Gefahr. Wir werden unserer Freiheit beraubt, wenn wir keinen klaren Blick mehr auf die Person haben. Denn Jesus selbst ist der Inhalt der Freimachenden Botschaft. Sein Werk am Kreuz. Das wird gleich zu Beginn des Galaterbriefes deutlich:
"Ich, Paulus, ein Apostel – nicht von Menschen her (entsandt), auch nicht durch Vermittlung eines Menschen (dazu gemacht), sondern durch Jesus Christus und Gott den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat –: ich und sämtliche Brüder, die hier bei mir sind, senden den Gemeinden in Galatien unsern Gruß: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich für unsere Sünden hingegeben hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt zu erretten, nach dem Willen unsers Gottes und Vaters. Diesem sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen. "
-Galater 1,1-5
Jesus Christus:
- von den Toten auferweckt
- Gnade und Friede kommen von ihm
- gab sich für unsere Sünde hin
Ohne Jesus gibt es keine gute Botschaft. Ohne Jesus gibt es keine Freiheit.
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