"seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich die Heilsbotschaft von ihm unter den Heiden verkündigte, da habe ich mich sofort nicht an Menschen von Fleisch und Blut (um Rat) gewandt,"
-Galater 1,16
Paulus wurde aus dem Judentum befreit, um den Nationen das Evangelium zu bringen und die Galater sind dabei gewesen, sich unter das Gesetz des Judentums knechten zu lassen.
Irgendwie ist es schon seltsam, dass wir tendenziell aufhören, auf die zu hören, denen wir Anfangs zugehört haben und die uns zu Jesus geführt haben. Woran liegt das? Ist es das Verlangen sich aus der "Rolle des Lernenden" zu befreien?
Oder waren die Galater einfach empfänglich für diese falschen Brüder, weil sie nicht fest genug in der Heilsbotschaft gewesen sind?
So oder so, täten die Galater gut daran, sich weiterhin an Paulus zu halten und zu orientieren.
Auch uns gilt der Rat:
"Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten, und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild."
-Hebräer 13,7
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