"Ich, Petrus, ein Apostel Jesu Christi, entbiete meinen Gruß den Fremdlingen, die in Pontus, Galatien, Kappadozien, (der römischen Provinz) Asien und Bithynien in der Zerstreuung leben und
nach der Vorersehung Gottes des Vaters dazu auserwählt sind, in der Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blute Jesu Christi (zu gelangen): Gnade und Friede möge euch
immer reichlicher zuteil werden!"
-1.Petrus 1,1-2
Petrus, schreibt den zerstreuten Christen und spricht ihnen Mut zu indem er sie auf die Gnade und den Frieden hinweist, den sie durch Christus erlangt haben und der ihnen immer reichlicher zuteil werden soll.
Dieser Petrus, zu dem Jesus einmal sagte:
"»Simon, Simon! Wisse wohl: der Satan hat sich ausgebeten, Gewalt über euch zu erhalten, um euch zu sichten, wie man Weizen siebt; ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht ausgehe; und du, wenn du dich einst bekehrt hast, stärke deine Brüder!« (Lukas 32,32-33)
Ja, der Petrus, der dreimal sagte: "Ich kenne IHN nicht!" und den Jesus dreimal fragte: "Hast du mich lieb?"
Der ist jetzt dabei seine Brüder zu stärken, die Jesus kennen und lieben.
Ja weil Jesus ihnen so vertraut ist, sind sie in dieser Welt solche Fremdlinge. Jesus hat sie für sich und zu sich abgesondert, also geheiligt.
Und als solche brauchen Sie die Ermutigung, Ermahnung und Erinnerung an das, was ihnen durch durch Jesus widerfahren ist: Ihre eigentliche Sehnsucht wurde gestillt: Sie haben aus Gnade das Seelenheil erfahren und somit einen Frieden erhalten, den die Welt nicht geben kann.
Jetzt, als heilige Fremde in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt dürfen.
Jeder von uns hat diese eigentliche Sehnsucht, die durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann. Auch wenn es nicht jeden von uns bewusst ist, ist es diese Sehnsucht nach Gnade und Friede. Sie wird ausschließlich in und durch Jesus gestillt.
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Finn Peter Koop (Donnerstag, 02 September 2021 08:45)
Ist schon sehr krass wenn Jesus für dich betet, mehr Segen kann glaub ich garnicht bekommen…