"sondern werdet nach dem Vorbild des Heiligen, der euch berufen hat, gleichfalls in eurem ganzen Wandel heilig,"
-1.Petrus 1,15
"Das Hermelin ist eine heimische Raubtierart aus der Familie der Marder. Sein Sommerfell zeigt die für viele Wiesel typische braun-weiße Färbung. Sein Winterpelz hingegen ist bis auf die schwarze Schwanzspitze strahelnd weiß- ein Umstand, der dem flinken Jäger nicht selten zum Verhängnis wird. Denn seit dem frühen Mittelalter schmücken sich Doktoren, Ritter und Monarchen gerne mit seiner "weißen Weste", die als Symbol für moralische Reinheit angesehen wird. Einer Legende nach würde ein Hermelin lieber in den Tod gehen, als sein Fels zu beschmutzen. Als König Ferdinand I. von Neapel im Jahr 1494 einen neuen Orden gründet, wählen seine Mitglieder als Erkennungssymbol das Hermelin. Die Devise des Hermelinordens lautet: " "Malo mori quam foedari"- "ich will lieber sterben, als besudelt werden."
- Aus dem Kurs von Peter Güthler "Weitergedacht" (Rigatio-Verlag)
Ja es wäre gut, wenn wir ein ehrliches Verlangen nach Heiligung haben würden. Das setzt voraus, dass wir ein wahres Verständnis von Heiligung haben...
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