"Mein Wille ist nun, daß die Männer an jedem Versammlungsort beten sollen, indem sie heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel. "
-1.Timotheus 2,8
Wenn Paulus dem Timotheus schreibt, wie man sich im Hause Gottes zu verhalten (1.Timotheus 3,15), dann spricht er das Verhalten der Männer in besonderer Weise an: Sie sollen beten!
Dabei ist es entscheidend, dass dazu heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel.
Es stellt sich die Frage: Wie können wir so beten?
heilige Hände bekommt man nicht, wenn man sie wäscht, wie Pilatus. Keiner von uns ist unschuldig am Blut Jesu! Deshalb brauchen wir diese Art von Reinigung und Heiligung, die genau das Blut Jesu für uns erwirkt:
"wenn wir (aber) unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns von aller Ungerechtigkeit reinigt."
-1.Johannes 1,9
Heilige Hände, sind ehrliche Hände, die sich durch Bekenntnis haben reinigen lassen.
frei von Zorn und Zweifel?
Ja es gibt Anliegen, da kann man auch schon zornig werden. Es gibt Anliegen, da kann man auch schon verzweifeln. Wie können wir frei davon sein?
Zorn wird durch Liebe besiegt.
Zweifel wird durch Glauben beseitigt.
Streich mal im 1.Timotheusbrief "Glaube" und "Liebe" an. Du wirst merken, Paulus hat in diesem Brief viel dazu zu sagen und wenn wir uns damit beschäftigen, können wir frei von Zorn und Zweifel beten!
Kommentar schreiben