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Die bittere Konsequnez

"Die Israeliten hatten sich aber eine Veruntreuung an dem gebannten Gut zuschulden kommen lassen; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs, vom Stamme Juda, hatte sich etwas von dem gebannten Gut angeeignet. Darob entbrannte der Zorn des HERRN gegen die Israeliten. –"
-Josua 7,1

 

Ich habe einmal eine interessante Gegenüberstellung von Rahab und Achan gesehen:
Rahab (6,25):
Eine Frau
Hure
müsste sterben
versteckt Kundschafter

Familie lebt
lebt

 

Achan (7,1):

Ein Mann

Israelit

müsste leben

versteckt Beute

Familie stirbt

stirbt


Der Glaube von Rahab rettete Ihr ganzes Haus. Die Sünde von Achan verdarb sein ganzes Haus! Was war die Sünde von Achan? Es war die Selbe wie bei Eva im Garten Eden (V.21): Ihn gelüstete nach der Beute, so wie Eva die Frucht sah und es eine Lust für Ihre Augen war (1.Mose 3,5). Dahinter steckt der Glaube, dass die Sache mich glücklicher macht, als Gott. Es ist also der Unglaube Gott und seinem Wort gegenüber, der uns immer in Sünde enden lässt. Und Sünde selbst hat auch immer das gleiche Ende (Jakobus 1,14f).

 

Es ist auch ein wichtiges Prinzip, dass meine Sünde Auswirkungen auf meine Familie und die ganze Gemeinde hat!

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