"hier aber ist es ein solcher, der, weil er »in Ewigkeit« bleibt, ein nie wechselndes Priestertum im Besitz hat.
Daher vermag er auch denen, die durch seine Vermittlung zu Gott hinzutreten, vollkommene Rettung zu schaffen: er lebt ja immerdar, um fürbittend für sie (vor Gott) einzutreten."
-Hebräer 7,24-25
Hier wird der Gedanke aus Hebräer 5 wieder aufgegriffen. Es geht um das Priestertum Christi. Das ist wichtig für die Leser zu verstehen. Warum sollten sie sich an Jesus, den wahren Hohepriester halten?
In Hebräer 7 finden wir gleich mehrere Argumente, die für Jesus sprechen:
Jesu Priestertum ist:
- immerdar
- unauflöslich
- besser
- vollendet
- ewig
- unveränderlich
- allezeit
- vollkommen
Jetzt denkst du dir vielleicht: Mir ist das jetzt nicht so wichtig, denn mit Priestern habe ich es eh nicht so.
Üblicherweise versteht man unter einem Priester jemanden, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt.
In diesem Sinne gibt es nur einen Priester, Jesus Christus (Hebräer 4,14).
Dadurch, dass Gott in Jesus Christus Mensch wurde, also selbst zu den Menschen kam, haben alle Zugang zum Heiligtum (Hebräer 10,9), ganz ohne andere Mittler, ob Heilige oder Priester. In diesem Sinne sind wir wiederum alle Priester, die verbunden mit Gott vor Gott leben dürfen (1.Petrus 2).
Dem Hebräerbrief geht es jedoch um die Betonung, dass es zu Jesus Christus keine Alternative gibt! Nur er kann für uns vor Gott vermitteln. Deshalb ist es so unfassbar wichtig diesen Jesus als seinen Priester zu erkennen und ihn und nur ihn allein für sich vor Gott vertreten und bitten zu lassen.
Lässt Jesus deinen Namen vor Gott fallen?
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