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Was uns der Humanismus eingebrockt hat.

Heutiger Vers

"Wo nämlich Eifersucht und Eigenliebe herrschen, gibt es Unfrieden und jede Art von Gemeinheit."
-Jakobus 3,16

Gedanken

Ich darf heute Abend in einer Jugendgruppe über dieses Thema nachdenken und ich bin einmal mehr fasziniert davon, dass die Bibel die Dinge auf den Punkt bringt.

Der Humanismus ist sehr platt gesagt die kompromisslose Eigenliebe als Ideal für die Gesellschaft.

 

Jemand hat den Humanismus (es gibt mehrere Arten/ Entwicklungen des Humansimus) einmal folgendermaßen beschrieben:

 

"Der Humanismus stellte den Menschen selbst in den Mittelpunkt seiner Betrachtung, während man im Mittelalter den Mensch als Geschöpf Gottes mit dem Ziel des ewigen Lebens nach dem Tod sah. Er verstand den umfassend gebildeten und vernunftbegabten Menschen als ein Wesen, das seine Welt selbst gestaltet, mithilfe von Philosophie, Wissenschaften, Künsten und Politik selbst zum Schöpfer wird und gleichzeitig deren Gegenstand ist."

 

Doch diese Art von Vernunft oder Weisheit hat den Menschen nicht weitergebracht. Im Gegenteil. Die Loslösung von Gott lieben und sich selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung stellen, hat ihn mehr und mehr ins Unglück gestürzt.

 

Es ist eben keine "Weisheit von oben":

 

"Solch eine Weisheit kommt nicht von Gott. Sie ist irdisch, sinnlich und teuflisch. Wo nämlich Eifersucht und Eigenliebe herrschen, gibt es Unfrieden und jede Art von Gemeinheit. Dagegen ist die Weisheit von oben erst einmal rein, dann friedfertig, gütig und nachgiebig. Sie ist voller Erbarmen und guter Früchte, unparteiisch und ohne Heuchelei."

-Jakobus 3,15-17

 



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