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Beten.

Heutiger Vers

»So spricht der HERR, der (alles) ausführt, der HERR, der es ersinnt, um es auch zu verwirklichen, ›HERR‹ ist sein Name:
Rufe mich an, so will ich dich erhören und dir große und unglaubliche Dinge kundtun, von denen du bisher nichts gewußt hast."

-Jeremia 33,2-3

 

Gedanken

Gott fordert sein Volk zum Gebet auf. Eine Hinwendung zu Gott bleibt nicht unbeachtet bei Gott.

Können wir uns vorstellen, dass wir den einen wahren lebendigen Gott im Himmel ohne vorbehalte und mit kindlichen Glauben anrufen?

Das wir uns an Gott wenden und ihn fragen, ob er uns Dinge kundtun kann, von denen wir bis jetzt nichts wussten?

Das ist eine wichtige Haltung für das Gebet zu Gott: Ich komme mit leeren Händen, als nicht wissender, bittender, empfangender Mensch.

 

Leider ist die Haltung heutzutage eine Andere. Wir scheinen zu wissen was wir wollen, zu wissen was Gott tun soll und wir wenden uns an ihn um ihn zu sagen, was er zu tun hat.

 

Immer mehr verwirrt mich der Eindruck, dass der Mensch sich selbst zu Gott gemacht hat. Dabei haben wir doch keine Ahnung...

 


Gebet

Herr, ich möchte mich mit leeren Händen an dich wenden und deine Fülle und Weisheit empfangen.

Amen.


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