Glauben.

Du aber gehörst Gott und stehst in seinem Dienst. Halte dich daher von all diesen Dingen fern! Dein Ziel soll etwas anderes sein: ein Leben, das erfüllt ist von Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit."
1.Timotheus 6,11

"In Bezug auf „Glauben“ gilt das Gleiche wie bei „Gerechtigkeit“. Es geht hier nicht um den errettenden Glauben, der dir das Bewusstsein gibt, ein Kind Gottes zu sein, sondern um das praktische Glaubensvertrauen. Es ist eine Aufforderung, dich anzustrengen, Gott in allen Dingen des täglichen Lebens zu vertrauen, obwohl du Ihn nicht siehst. Ein Leben des Glaubens steht einem Leben gegenüber, bei dem man sich nur von dem leiten lässt, was man sieht und was greifbar ist. Halte daran fest, dass die Dinge, die du siehst, zeitlich sind, die Dinge aber, die du nicht siehst, ewig."

-Ger de Koning

Um diese Art Glauben aufbringen zu können, muss ich den Herrn Jesus, als den "Gegenstand des Glaubens" immer mehr kennenlernen. Dann fällt mir das Vertrauen zu Ihm auch nicht schwer.

"Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen."

-Hebräer 11,6

Der Glaube ist der Zugang zu Gott. Dabei liegt es nicht an meinem Glauben selbst, sondern um den Inhalt meines Glaubens. Wem glaube ich? Wem vertraue ich? Wie kann ich ohne Informationen über eine Person überhaupt das Vertrauen zu dieser Person aufbringen? Deshalb ist der Glaube geknüpft an das Wort Gottes und wächst gleichsam durch unsere Verknüpfung mit dem Wort Gottes.

"diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, daß Jesus der Gesalbte, der Sohn Gottes ist, und damit ihr durch den Glauben Leben in seinem Namen habt."

-Johannes 20,31