Wegführung nach Babylon vs. Einführung des Sohnes?

"Man sieht: von Abraham bis David sind es im ganzen vierzehn Geschlechter, von David bis zur babylonischen Gefangenschaft ebenfalls vierzehn Geschlechter, endlich von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus nochmals vierzehn Geschlechter."
-Matthäus 1,17

Die babylonische Gefangenschaft wird in Jesu Stammbaum drei Mal erwähnt (V.11.12.17).

Sie bildet den Tiefpunkt der Geschichte Israels und macht deutlich: Die Sünde Israels führte zur endgültigen Verwerfung Israels. Kein Tempel mehr, kein Gott in Ihrer Mitte und viel Sünde.

Im selben Kapitel wird dann die Geburt Jesu angekündigt und zwei Dinge werden mit seinem Eintritt in die Erde betont:

"Sie wird Mutter eines Sohnes werden, dem du den Namen Jesus geben sollst; denn er ist es, der sein Volk von ihren Sünden erretten wird."

-Matthäus 1,21

"»Siehe, die Jungfrau wird guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden, dem man den Namen Immanuel geben wird«, das heißt übersetzt: ›Mit uns ist Gott."

-Matthäus 1,23

Die Folgen der Wegführung können nun weggeräumt werden durch die Einführung von Jesus Christus in diese Welt!