Heutiger Vers
"Josef aber, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht öffentlich bloßstellen wollte, gedachte sie heimlich zu entlassen."
-Matthäus 1,19
Gedanken
Als Josef die Schwangerschaft seiner Verlobten mitbekommen hat, hat er sich viele Gedanken gemacht. Er ist zu dem Schluss gekommen, sie heimlich zu entlassen und sie so zu schützen.
Doch dann kam, als er solches bei sich überlegte (Matthäus 1,20), ein Engel und richtete Josefs Blick in die Bibel (Matthäus 1,22-23).
Das führt dann zu dem zweiten "Josef aber" in Matthäus:
"Josef aber, vom Schlaf erwacht, tat, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich;"
-Matthäus 1,24
Am Ende hat Josef das Gegenteil von dem gemacht, was er sich so gründlich überlegt hatte. Was er gedachte zu tun, hat er getauscht in, was der Engel ihm geboten hatte zu tun. Der Wendepunkt ist der Blick in das was die Propheten geschrieben haben.
Ja, vielleicht kommen uns unsere eigenen Gedanken und Überlegungen richtig und gut vor. Doch wenn dann ein Bote mit einer Botschaft aus dem Wort Gottes kommt, kann es dazu führen, dass unsere Überlegungen über Board geworfen werden sollten. Dann ist die Frage, ob wir an unseren eigenen Gedanken weiter festhalten, oder ob wir uns an das Wort Gottes halten?
Josef ist uns hier ein großes Vorbild.
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