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So nah und doch so fern...

Heutiger Vers

"Als der König Herodes das vernahm, erschrak er sehr und ganz Jerusalem mit ihm; und er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volks zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo Christus geboren werden sollte.
Sie antworteten ihm: »Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht bei dem Propheten geschrieben (Mi 5,1):
›Du, Bethlehem im Lande Judas, du bist durchaus nicht die unbedeutendste unter den Fürstenstädten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorgehen, der mein Volk Israel weiden wird.‹"

-Matthäus 2,4-6


Gedanken

Da kommen aus einem fernen Land Magier nach Jerusalem. Ganz Jerusalem erschrickt. Die Schriftgelehrten werden von Herodes herzitiert, damit diese die Bibel zitieren. Jetzt kann Herodes den Fremden eine Antwort liefern. Die Magier machen sich auf den Weg nach Bethlehem. Reisen noch weiter, um Jesus zu finden und anzubeten. Und Jerusalem? Die Schriftgelehrten?

Warum sind sie nicht mitgegangen? Sie geben eine Antwort aus der Bibel und bleiben selbst unberührt davon?

 

Das kann uns auch passieren. Wir stecken unsere Nasen in die Bibel und strecken uns darauf hin nicht mehr aus nach Jesus.

Die Bibel zeigt mir Jesus. Wo ist der neugeborene König der Juden in meinem Leben?

Tragisch, wenn ich die Antwort in Micha nachschlagen kann, aber selbst nichts mit der Antwort anfangen kann...

 


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