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Bilde dir nichts darauf ein.

Heutiger Vers

"Als er aber einmal viele Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kommen sah, sagte er zu ihnen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, dem drohenden Zorngericht zu entfliehen? So schafft denn Früchte, die der Buße würdig sind, und laßt euch nicht in den Sinn kommen, bei euch zu sagen: ›Wir haben ja Abraham zum Vater.‹ Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken."
-Matthäus 3,7-9


Gedanken

In Matthäus 3 gibt es einen interessanten Kontrast. Während Johannes der Täufer die Pharisäer scharf kritisiert, weil sie sich etwas auf ihre Herkunft einbildeten und meinten deshalb vollkommen in Ordnung zu sein, wird Jesus von Johannes getauft, obwohl er der Einzige gewesen ist, der seiner Herkunft nach vollkommen in Ordnung gewesen ist. Er ist nicht Sohn Abrahams gewesen, sondern Sohn Gottes:

 

"Und siehe, eine Stimme erscholl aus den Himmeln: »Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe!«"

-Matthäus 3,17

 

Er hatte die Taufe nicht notwendig, hat sie aber notwendigerweise über sich ergehen lassen, um "alle Gerechtigkeit zu erfüllen" (Matthäus 3,15). Ja er erniedrigte sich, nahm Knechtsgestalt an, war gehorsam, schließlich gehorsam bis zum Tod.

 

Doch die Pharisäer und Sadduzäer waren weit entfernt von Erniedrigen. Sind wir das auch? Halten wir uns für so in Ordnung, dass wir keinen Bedarf der Umkehr bei uns sehen?

So lange wir nicht Gott selbst zum Vater haben, haben wir ein großes Problem.

 

Nur Jesus kann uns zu Kindern Gottes machen.


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