Wahre Ruhe!

"denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat."
-Matthäus 12,8

Matthäus 11 endet mit der Einladung Jesu, wo der Mensch Ruhe findet für seine Seele (Matthäus 11,29).

Matthäus 12 stellt nun die unwahre Ruhe vor: Es ist die Überlieferung der religiösen Führer zum Sabbat. Es ist die Sabbatruhe, die Gott als Entlastung für sein Volk eingeführt hat. Doch die Pharisäer haben daraus eine Last gemacht, die weder sanft, noch leicht ist (Im Gegensatz zu Jesus: Matthäus 11,30).

Es ist genau der Vorwurf, den Jesus den religiösen Führern bereits gemacht hat (Matthäus 9,13):

"Wenn ihr aber erkannt hättet, was das Wort besagt (Hos 6,6): ›An Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen und nicht an Schlachtopfern‹, so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt;"

-Matthäus 12,7

Jesus ist die Erfüllung des Wortes und der Herr über die wahre Ruhe.

Wann immer wir Jesu Worten gehorchen (=sein Joch), werden wir merken, dass es sanft und leicht ist. Wir finden tatsächlich Ruhe für unsere Seelen. Nur bei Jesus funktioniert diese Spannung zwischen tun, was er sagt und gleichzeitig Ruhen in dem was er sagt.

Jedes andere religiöse System fordert ein "Tun, was wir sagen", ohne jedoch eine Ruhe zu geben, in dem, was sie sagen.

Barmherzigkeit, Sanftmut, Demut finden wir bei Jesus. Nur bei Jesus.