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Drauf bauen oder dran zerbrechen?

Heutiger Vers

"Jesus fuhr fort: »Habt ihr noch niemals in den (heiligen) Schriften das Wort gelesen (Ps 118,22-23): ›Der Stein, den die Bauleute verworfen hatten, der ist zum Eckstein geworden; durch den Herrn ist er das geworden, und ein Wunder ist er in unsern Augen‹?"

-Matthäus 21,42


Gedanken

Matthäus 7 und Matthäus 21 scheinen zwei Kernpunkte im Matthäusevangelium zu sein:

Die Hauptaussage von Matthäus 1-13 könnten wir dann in der Mitte finden: Matthäus 7:

Geht ein durch die enge Pforte/ hütet euch vor den falschen Propheten

Die zweite Kernaussage dann in der Mitte von Matthäus 14-28:

Matthäus 21:

Hosianna, gepriesen sei, der da kommt im Namen des HERRN/ Tempelreinigung

 

Dabei wird deutlich:

Die religiösen Führer des Volkes lehnen Jesus ab, während Jesus die letzten einlädt, die ersten zu sein: Geht ein durch die enge Pforte. Der Sohn Davids kommt!

Hütet euch vor den falschen Propheten, der Tempel wurde zu einer Räuberhöhle gemacht!

 

Damit bringt Jesus jeden Zuhörer in eine krasse Konfrontation:

 

"Jesus fuhr fort: »Habt ihr noch niemals in den (heiligen) Schriften das Wort gelesen (Ps 118,22-23): ›Der Stein, den die Bauleute verworfen hatten, der ist zum Eckstein geworden; durch den Herrn ist er das geworden, und ein Wunder ist er in unsern Augen‹?

Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.

Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen aber (der Stein) fällt, den wird er zermalmen.«"

-Matthäus 21,42-44

 

Bis heute steht und fällt mein Leben mit meiner Haltung zu Jesus:

Ist er ein Verworfener Stein, oder ist er der Grundstein meines Lebens?


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