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Gebet als Privileg.

Heutiger Vers

"Nachdem er sie dann verabschiedet hatte, ging er auf den Berg hinauf, um zu beten."

-Markus 6,46


Gedanken

Im Markus-Evangelium wird deutlich, dass es kaum einen Moment gegeben hat, an dem die Volksmenge Jesus in Ruhe gelassen hat.

 

"Als sie aus dem Boot gestiegen waren, erkannten die Leute dort ihn sogleich, liefen in jener ganzen Gegend umher und begannen die Kranken auf den Bahren umherzutragen (und dahin zu bringen), wo er, dem Vernehmen nach, sich gerade aufhielt. Und wo er in Dörfern oder Städten oder Gehöften einkehrte, legten sie die Kranken auf den freien Plätzen nieder und baten ihn, daß sie auch nur die Quaste seines Rockes anfassen dürften; und alle, die ihn anfaßten, wurden gesund."

-Markus 6,54-56

 

Wir können uns nur schwer vorstellen, wie es für Jesus gewesen sein muss auch nur einen Tag zu überstehen. Woher die Kraft? Jesus hatte Momente des Gebets. Gebet war für ihn mit Sicherheit nicht ein weiterer Tagesordnungspunkt auf seiner unmenschlichen Agenda. Es war viel mehr eine Zuflucht, ein Privileg, ein guter Moment.


Was ist Gebet für mich? Wann, Warum und wie bete ich?

Sehe ich in Gebet eine Pflicht, oder ein Vorrecht?


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