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Hingabe im Kontrast zur falschen Annahme

Heutiger Vers

"Sie hat getan, was in ihren Kräften stand: sie hat meinen Leib im voraus zur Bestattung gesalbt. Wahrlich ich sage euch: Überall, wo die Heilsbotschaft in der ganzen Welt verkündet werden wird, da wird man auch von dem sprechen, was diese Frau getan hat, zu ihrem Gedächtnis."

-Markus 14,8-9


Gedanken

In diesem Kapitel fasst Markus so viele Ereignisse in einen so kurzen Abschnitt

zusammen. Die Ereignisse überschlagen sich: Jesu Salbung, Abendmahl, Gethsemane, Gefangennahme, Verhör, Verleumdung. Wir sehen hier Jesu Vorbereitung, "um sein Leben zu geben als Lösegeld für viele".

 

Es ist bemerkenswert durch dieses Kapitel zu gehen und sein Augenmerk auf die einzelnen Person zu richten:

-Die Frau mit dem kostbaren Öl (V.3-9)

-Judas (V.10-11)

-Jesus (V.12-65)

-Petrus (V.27-29.66-72)

 

Zwei Szenen bilden dabei eine besonderen Kontrast zu dem Verrat, der Verhaftung und der Verleugnung von Jesus:
1. Seine Salbung in Bethanien (V.3-9)
2. Seine Einsetzung des Abendmahls (V.17-25)

 

 

Jesus ist der Einzige, der die Tat von Maria richtig beurteilen kann. Die Anwesenden haben es falsch beurteilt (V.4-6). Die Hingabe und Liebe Marias ist für uns ein Vorbild. Egal was andere denken und wie andere ihr Handeln beurteilen: Sie tut, was in ihren Kräften steht, um Jesus zu dienen!
Zu Ihrem Gedächtnis wird davon gesprochen!

 

Beim Abendmahl sagt Jesus: Das tut zu meinem Gedächtnis (Luk 22,19)! Das was Jesus getan hat, ist alles was in seinen Kräften stand: Er hat sich selbst für uns hingegeben!

 


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