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Augenzeugen und Diener des Wortes.

Heutiger Vers

"Weil bekanntlich schon viele es unternommen haben, einen Bericht über die Begebenheiten, die sich unter uns erfüllt haben, so abzufassen, wie die Männer sie uns überliefert haben, die von Anbeginn an Augenzeugen und (alsdann) Diener des Wortes gewesen sind, habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allen Tatsachen von den Anfängen an sorgfältig nachgegangen bin, alles für dich, hochedler Theophilus, in richtiger Reihenfolge aufzuzeichnen, damit du dich von der Zuverlässigkeit der Nachrichten, in denen du unterwiesen worden bist, überzeugen kannst."

-Lukas 1,1-4


Gedanken

In der Bibel haben wir vier Berichte von Jesus vorliegen (Evangelien genannt). Jeder Autor hat dabei einen anderen Schwerpunkt und einen anderen Erzählstil. Es hat Gott wohl gefallen uns seinen Sohn auf diese Art und Weise aus vier verschiedenen Perspektiven vorzustellen. Es macht also sinn sich länger in einem Evangelium aufzuhalten und es mal schneller und mal langsamer zu lesen. Große Abschnitte und kleine Abschnitte zu lesen und sich zu fragen, was der jeweilige Autor uns in dem Gelesenen über den Sohn Gottes, dem Menschensohn, dem Christus, Jesus sagen möchte.

 

Lukas macht direkt am Anfang deutlich, mit welchem Zweck er sein Evangelium geschrieben hat: Theopilus soll sich von der Zuverlässigkeit der Tatsachen rund um Jesus überzeugen können.

 

Wir dürfen also bei Lukas einen gründlichen Bericht über Jesus erwarten, welcher uns in die Reihe derjenigen stellt, die von Anfang an "Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind".

 

Das kann uns durch das Lesen von Lukas und durch das Lesen der Bibel insgesamt widerfahren: Wir werden Augenzeugen und Diener Jesu.

 

Wenn wir uns nun daranmachen und Jesus durch sein Wort kennenlernen, werden wir den Wert von dem erkennen, was es heißt ein Augenzeuge und Diener Jesu sein zu dürfen.


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