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Verwerfliche Selbstsucht

Heutiger Vers

„Wer von sich selbst aus redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine verwerfliche Selbstsucht ist in ihm.“

-Johannes 7,18


Gedanken

Wer sind erst wirklich errettet, wenn es uns um Gottes Ehre geht (Lukas 9,23).

Nur Jesus hat so gelebt, dass er die Ehre, also die Herrlichkeit dessen gesucht hat, der IHN gesandt hat. Das wird schließlich in Johannes 17 deutlich.

Darin liegt ein großes Geheimnis: Ich bin glücklich, wenn ich nicht meine eigene Herrlichkeit suche (ich habe nämlich wahrhaftig keine und bleibe deshalb immer enttäuscht zurück oder muss mich und andere fortwährend täuschen), sondern wenn ich die Herrlichkeit Gottes finde, sie über alles stelle und mich daran erfreue.

 

Jesus selbst ist der Einzige Mensch, der in dieser rechten Weise gelebt hat und deshalb wahrhaftig gewesen ist. Wir sind nicht in der Lage uns selbst los zu werden und daher selbstlos zu leben. Daher brauchen wir eine neue Geburt von oben (Johannes 3).

 

Daher spricht Jesus auf dem Höhepunkt des Laubhüttenfestes folgendes aus:

 

„Am letzten, dem großen Tage des Festes aber stand Jesus da und rief laut aus: »Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, aus dessen Leibe werden, wie die Schrift gesagt hat (Joel 4,18; Sach 14,8; Hes 47,1-12), Ströme lebendigen Wassers fließen.« Damit meinte er aber den Geist, den die, welche zum Glauben an ihn gekommen waren, empfangen sollten; denn der (heilige) Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht zur Herrlichkeit erhoben worden war.“

-Johannes 7,37-39

 

Wahrhaftigkeit, Selbstlosigkeit, Herrlichkeit.

Ströme lebendigen Wassers, Heiliger Geist.

 

Wir sollten über diese Begriffe und Jesu Erklärung derselben gründlich nachdenken…


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