Heutiger Vers
"Weil ich nun Gottes Beistand bis auf den heutigen Tag gefunden habe, stehe ich da und lege Zeugnis vor hoch und niedrig ab; dabei sage ich nichts anderes als das, wovon schon die Propheten und Mose geweissagt haben, daß es geschehen werde, nämlich ob Christus zum Leiden bestimmt sei und ob er als Erstling unter den vom Tode Auferstandenen sowohl dem Volk (Israel) als auch den Heiden das Licht verkünden solle."
-Apostelgeschichte 26,22-23
Gedanken
In seiner nächsten Verteidigungsrede bringt es Paulus erneut auf den Punkt. Er steht gefangen vor den hohen Heiden, weil er eine Hoffnung hat, die eigentlich die Hoffnung Israels ist. Es ist keine Sekte, keine neu erdachte Religion, welcher Paulus auf dem Leim gegangen ist. Nein, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Der Gott Israels. Der eine wahre Gott, hat schon durch die Propheten und Mose geweissagt, was Christus betrifft. Dieser Christus ist Jesus. Dieser Jesus ist dem Paulus begegnet. Er ist Auferstanden. Er lebt. Er ist das Licht der Welt:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden, und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen.
Das Licht war da, das wahre, das jeden Menschen erleuchtet, es kam gerade in die Welt; es war in der Welt, und die Welt war durch ihn (der das Licht war) geschaffen worden, doch die Welt erkannte ihn nicht."
-Johannes 1,1-5.9-10
Wir stehen heute Seite an Seite von Paulus können bezeugen, dass es wegen dem Auferstandenen Jesus, wegen dem Sohn des einzigen und wahren Gottes eine einzige und wahre Hoffnung gibt. Es gibt für uns Menschen, die wir im dunkeln sind ein echtes Licht. Es gibt für uns Menschen, die wir zu Tod gehen, ein echtes Leben. Wir dürfen auf Jesus hoffen...
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