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Nicht verurteilt haben wir jetzt Urteilsvermögen.

Heutiger Vers

"Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch dadurch umgestalten, sodass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt!"
-Römer 12,2


Gedanken

Nachdem wir im Römerbrief lesen durften, wie wir aus Glauben gerechtgesprochen und damit nicht verurteilt werden, fährt Paulus ab Römer 12 fort und zeigt auf, dass diese Rechtfertigung, Gerechtmachung durch Jesus unmittelbare Folgen auf unser Leben hat. Denn trotz einer Rettung aus Glauben, verbleiben wir auf dieser Welt und müssen in dieser Welt zurechtkommen.

Nun stellt sich die Frage, wie wir denn leben sollen, nachdem wir zu neuem Leben gekommen sind?

 

Das Erste: Für Gott (Römer 12,1).

Das heißt: Nicht nach den Maßstäben dieser Welt (Römer 12,2).

Das geht: Nur wenn Gott unser denken (das ja durch und durch geprägt ist von den Maßstäben dieser Welt) erneuert.

 

Es ist für den Christenmenschen nicht so wichtig, was Menschen wollen, gut finden, was Menschen gefällt und was zu deren Ziel führt. Der Christenmensch sucht Gottes Willen, was bei und vor Gott gut ist, Gott gefällt und zu seinem Ziel führt.

Weil Gott gut ist, das Ziel des Menschenlebens Gott selbst ist, führt ein solches auf Gott ausgerichtetes Leben zu einem guten Leben.

 


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