Aufrichtig.

Nun, wir machen jedenfalls keine Geschäfte mit der Botschaft von Gott wie viele andere. Wir reden völlig aufrichtig, und zwar so, als ob es von Gott selber kommt. Dabei stehen wir vor Gott und sind mit Christus eins.
-2.Korinther 2,17

Schon zu Paulus Zeiten, als das Neue Testament nicht mal abschließend verfasst worden ist, gab es schon Menschen, die mit der Botschaft von Gott Geschäfte gemacht haben.

"»Denn wir treiben keinen Handel mit dem Wort Gottes wie die meisten, sondern wie aus Lauterkeit, wie aus Gott reden wir vor Gott in Christus« (Vers 17). Das Wort »Handel treiben« hat auch die Bedeutung von »verfälschen«. Mit diesem Vermarkten der Wahrheit Gottes steht das Verfälschen in engem Zusammenhang. Es begann schon in den Tagen der Apostel. Wieviel schlimmer ist es in unserer Zeit! Viele, die für sich einen Namen als Diener am Evangelium beanspruchen, suchen Menschen zu gefallen, sind geldgierig, achten auf ihre eigene Popularität, suchen ihre eigenen Interessen und trachten nicht nach dem, was des Christus ist. Sie treiben also Handel mit dem Wort Gottes, wenden es in betrügerischer Absicht an und verwässern seine Botschaft. Eine grundsätzliche Beschreibung des wahren Dieners Christi lesen wir im letzten Satz dieses Kapitels. Der wahre Diener ist aus Gott, und redet vor Gott in Christus."

-William MacDonald - Kommentar NT

Es ist schon verrückt wie viel heute im Namen von Gott gesagt und getan wird. Noch verrückter ist, wie viele Menschen dem Glauben schenken und dem hinterhergehen.

Der einzige Schutz, den wir haben:

Wenn wir selbst eine Kenntnis von Gott und Jesus haben, die aus dem Wort Gottes kommt. Wenn dann Jemand vermeintlich mit dem Wort Gottes kommt, können wir schnell merken, ob es aus Gott kommt oder ein faules Geschäft ist.