Heutiger Vers
Trotzdem wissen wir, dass kein Mensch vor Gott bestehen kann, wenn er versucht, das Gesetz zu halten. Bestehen kann er nur durch den Glauben an Christus Jesus. Und darum haben wir an Christus
Jesus geglaubt, um durch diesen Glauben vor Gott bestehen zu können – und nicht durch Erfüllung des Gesetzes. Kein Mensch kann durch Befolgen des Gesetzes gerecht werden vor Gott.
-Galater 2,16
Gedanken
Da, wo Paulus merkt, dass Jemand nicht mehr "den geraden Weg gingen, der zur Wahrheit des Evangeliums führt" (Galater 2,14), macht Paulus keine Kompromisse. Petrus wird in der Öffentlichkeit von Ihm in den Stiefel gestellt. Dieses Ereignis bringt Paulus hier noch einmal an, um den Galatern deutlich zu machen, wie wichtig das klare Evangelium ist. Es ist keine Kleinigkeit, wenn man hier nicht gerade bleibt.
Denn das Evangelium ist die gute Botschaft von der einzigen Möglichkeit, vor Gott zu bestehen. Es ist der Glaube an Jesus Christus. Dafür tritt Paulus unermütlich ein.
Heute treffen wir vermehrt auf Menschen, die nicht einmal vor Gott bestehen wollen. Es ist für sie überhaupt nicht "relevant". Deshalb haben sie nicht mal den Anspruch etwas dafür zu tun. Das Befolgen des Gesetzes liegt ihnen genauso fern, wie der Glaube an Jesus. Das führt uns zu der Frage, wie wir denn Menschen die gute Botschaft bringen können?
Zum Teil finde ich eine Antwort darauf, wie Paulus sein Leben lebt, seitdem er selbst diesen Glauben an Jesus hat:
"Jetzt lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Und das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich ausgeliefert hat. "
-Galater 2,20
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