Heutiger Vers
Und ich bete, dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch durch seinen Geist Weisheit gibt und euch zeigt, wie er selbst ist, dass ihr ihn erkennen könnt. Er gebe
eurem Herzen erleuchtete Augen, damit ihr seht, zu welch großartiger Hoffnung er euch berufen hat, und damit ihr wisst, wie reich das herrliche Erbe ist, das auf euch, die Heiligen, wartet;
-Epheser 1,17-18
Gedanken
In seinen ersten Zeilen an die Gemeinden in Ephesus ist Paulus selbst ganz ergriffen von dem was für ein Segen, was für eine Liebe, was für eine herrliche Gnade den Gläubigen durch Jesus, den geliebten Sohn Gottes, geschenkt worden ist. Es ist eine herrliche Erlösung, die wir erfahren haben.
Hier setzt dann auch Paulus an und sagt weiter, dass er betet, dass diese herrliche Erlösung von den Lesern noch mehr erkannt werden kann. Dabei wird deutlich, dass der Gegenstand der Erlösung und der Erkenntnis dessen keine theoretische Theologie ist, sondern eine lebendige Person. Es geht darum mehr und mehr zu erkennen, wie Jesus selbst ist. Für diese Erkenntnis bedarf es einer gottgegeben Weisheit und erleuchtete Augen am Herzen.
Das bedeutet, dass wir uns im Gebet an Gottes Wort wenden sollten und darauf vertrauen dürfen, dass der dreieinige Gott uns zeigt wie er selbst ist und damit wir sehen wozu er uns selbst berufen hat.
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