Heutiger Vers
Ja, wir leben richtig auf, wenn wir wissen, dass ihr treu zum Herrn steht. Wie können wir unserem Gott nur genug für die Freude danken, die ihr uns gemacht habt?
-1.Thessalonicher 3,8-9
Gedanken
Paulus beschreibt seine Sorge um die Thessalonicher aus der Vergangenheit und gleichzeitig seine unbändige Freude, als er erfahren hat, dass seine Sorgen unbegründet gewesen ist. Dabei wird deutlich, dass für Paulus die größte Freude darin besteht, wie es einer Gemeinde, seinen Glaubensgeschwistern geht. Er hat sein Herz an die Gemeinde und den Dienst an die Gemeinde verloren.
Das ist eine gute Sache, denn die Gemeinde ist das Einzige, was hier auf der Erde ist und in der Ewigkeit noch ewig sein wird. Alles Andere auf dieser Erde wird vergehen. Deshalb sollten wir unser Herz nich daran hängen...
Freude kann man nicht imitieren. Entweder ich freue mich oder ich freue mich nicht. Wenn ich an meine Gemeinde denke, meinen Platz in der Gemeinde, kann ich mich dann freuen? Freue ich mich über meine Geschwister? Freue ich mich, wenn Menschen in die Gemeinde kommen und in der Gemeinde wachsen?
Das Problem ist selten die Gemeinde, wenn dem nicht so ist. Das Problem bin oft ich mit einer Haltung, Erwartung und selbstbezogenen Einstellung.
Wenn ich wirklich aufleben möchte, dann muss ich mir bei Paulus ansehen, wie er wirklich die Gemeinden geliebt hat. Und er selbst hat dabei ein weit größeres Vorbild gehabt: Jesus Christus selbst.
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