Was für eine Berufung!

Und durch unser Evangelium hat er euch auch berufen, einmal an der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus teilzuhaben. Bleibt also standhaft, Geschwister, und haltet euch an die Überlieferungen, an alles, was wir euch mündlich oder schriftlich gelehrt haben. Es ist unser Herr Jesus Christus selbst, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und in seiner Gnade immerwährenden Trost und eine verlässliche Hoffnung geschenkt hat. Er möge eure Herzen ermutigen und sie in jedem guten Werk und Wort stark machen.

-2.Thessalonicher 2,14-17

Das Ziel der Veranstaltung ist einmal teilzuhaben an der Herrlichkeit Jesu. Das ist ein gewaltiger Gedanke, wenn wir den Begriff "Herrlichkeit" einmal in der Bibel entdeckt haben. Jesus selbst betet in Johannes 17 für diese hohe Berufung und wünscht sich, dass die Seinen Teil haben an seiner Herrlichkeit. Wir dürfen heute wissen: Für den Menschen, egal wer er ist, gibt es nichts schöneres und besseres, als an der Herrlichkeit Jesu teilhaben zu können. Denn das ist im Grunde genommen, die Bestimmung, Daseinsberechtigung eines jeden Menschen von Anfang an gewesen: Im Bilde Gottes zu sein. Teilzuhaben an der Herrlichkeit Jesu, die sich in seinen Heiligen spiegelt (2.Thessalonicher 1,10), ist das größte Glück eines jeden Menschen. Denn dann lebt er wofür er ins Leben gerufen worden ist. Durch Gottes Liebe und Gnade kann der Mensch mit einer verlässlichen Hoffnung leben und wissen, woher er kommt und wohin er geht. Das Woher und das Wozu sind im Leben eines Christenmenschen beantwortet und führen zur Freude und Dankbarkeit.