Heutiger Vers
Nähert euch Gott, dann wird er auch euch nahe sein. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt euer Herz, ihr Zwiespältigen!
-Jakobus 4,8
Gedanken
Wir haben schon in Jakobus 3 gesehen, dass aus einem Mund nicht Segen und Fluch kommen sollte. Es ist Jakobus ernst mit dem Gedanken, dass die Christenmenschen, die er anschreibt, es scheinbar ohne schlechtem Gewissen fertig bringen geteilten Herzens zu leben. Sie loben Gott und verleumden die Geschwister. Sie reden viel und tun wenig. Dabei merken sie nicht, dass durch diese Art des Lebens eine kriegerische Atmosphäre unter ihnen entsteht (Jakobus 4,1-3).
Die Lösung ist: Ehrlich werden vor Gott, den eigenen Zustand, das zwiespältige Herz erkennen und vor Gott bekennen. Nicht mehr sich selbst groß tun, sondern demütig vor Gott auf seine Gnade hoffen (Jakobus 4,6).
Wir stehen alle in der Gefahr zweigleisig zu fahren. Das unser Reden nicht mehr mit unseren Handeln übereinstimmt. Das wir die Dinge in dieser gefallenen Welt haben wollen und dabei trotzdem Anteil an dem erhobenen Herrn und Heiland haben wollen. Wir werden uns immer wieder aufmachen müssen und uns Gott nähern.
Deshalb sollten wir uns diese Aufforderung immer wieder gefallen lassen:
Nähert euch Gott, dann wird er auch euch nahe sein. Wascht die Hände, ihr Sünder, reinigt euer Herz, ihr Zwiespältigen!
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