Heutiger Vers
Das Ende aller Dinge ist nah. Seid also besonnen und nüchtern in euren Gebeten.
-1.Petrus 4,7
Gedanken
Das Gebet soll in Nüchternheit und Besonnenheit geschehen. Nüchtern ist für Petrus wichtig:
"Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteilwird in der Offenbarung Jesu Christi."
-1.Petrus 1,13
"Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann;"
-1.Petrus 5,8
Wir kennen nüchtern sein, wenn wir nicht betrunken sind. Und das ist die Idee: Bei klarem Verstand sein, alle fünf Sinne beisammen haben, selbst voll da zu sein. Das Christenleben findet in der Realität statt und wir werden aufgefordert mit vollem Verstand bei der Sache zu sein, die Dinge nüchtern zu betrachten und besonnen vorzugehen. Wenn ich heute einige Formen von Gottesdiensten und Anbetungsstunden sehe, dann habe ich den Eindruck, dass nüchtern sein, nicht so ganz das Ziel der Veranstaltung ist. Dabei sollen wir bei all dem, was die Begleiterscheinungen von dem Ende aller Dinge angeht, ganz nüchtern ins Gebet gehen und unseren Alltag mit Gott besprechen. Gebet ist kein unnatürlicher Zustand, sondern das natürliche Gespräch mit dem übernatürlichen Gott.
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