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Von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.

Heutiger Vers

Und eine noch festere Grundlage haben wir im prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten wie auf ein Licht, das an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in eurem Herzen aufgeht.
-2.Petrus 1,19


Gedanken

Petrus schreibt seinen letzten Brief, bevor er in den Märtyrertot geht. Dabei verweist er auf die Grundlage des Wortes Gottes. Denn auch wenn Petrus und die anderen Apostel von der Welt scheiden: Was die nachfolgenden Christen haben ist nicht weniger, sondern mehr: Das prophetische Wort. Es ist das von Gott eingegebene Wort.

 

Dabei stellt Petrus einen interessanten Vergleich an. Er sagt, dass er selbst Zeuge von der Verklärung Jesu auf dem Berg gewesen ist und Jesus in der höchsten Herrlichkeit gesehen hat. Aber das prophetische Wort ist eine noch festere Grundlage als dieses Erlebnis!

 

Das Christenmenschen heute immer weniger von der Kraft des Wortes Gottes kennen, wird daran deutlich, dass sie viel mehr Wert auf übernatürliche Ereignisse und Erlebnisse legen, als auf das übernatürliche Wort Gottes. Wenn der Christenmensch lieber ein helles Licht, eine übernatürliche Vision oder dergleichen haben möchte, als das Reden Gottes durch das Wort Gottes an den inneren Menschen, dann ist es ein Zeichen von Unmündigkeit und Kurzsichtigkeit. Zumal die Schrift uns deutlich sagt, dass am Ende der Zeiten alles Antichristliche sich durch Zeichen und Wunder auszeichnen möchte. Übernatürliche Erlebnisse sind daher eher ein Zeichen dafür, dass ich dem Teufel auf dem Leim gegangen bin...

 


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