Heutiger Vers
Alles, was sich regt und was da lebt, soll euch zur Nahrung dienen: wie einst die grünenden Pflanzen, so weise ich euch jetzt alles zu.
-1.Mose 9,3
Gedanken
In 1.Mose 1,29 gab es für den Menschen die Anweisung sich von den Früchten zu ernähren. Nach der Flut gibt er dem Menschen auch die Tiere zur Nahrung. Warum?
Nun, bis es wieder samentragende Pflanzen und Bäume nach der Flut gibt, würde noch etwas dauern. Die Menschen mussten aber essen. Jetzt war jedes Gericht aus Fleisch ein Erinnern an das Gericht über alles Fleisch.
Die Folgen der Flut liegen bis heute auf unseren Tellern. Das Verzehren von Tieren zeigt bereits das grundlegende Prinzip auf: Jemand muss sterben, damit wir leben können.
Für Gott ist es sicher nichts banales gewesen, dass er seine Erschaffenen Tiere nun dem Menschen zum Essen gibt. Aber er handelt wieder und wieder um des Menschen willen. Er liebt den verlorenen Menschen.
"Denn der Messias ist schon damals, als wir noch ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren, für uns gottlose Menschen gestorben."
-Römer 5,6
"Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren."
-Römer 5,8
Diese Liebe äußert sich schlussendlich und maximal durch Jesus Christus und sein Werk.
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