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Befreiung für Anbetung.

Heutiger Vers

"Ich werde dir ja beistehen", sagte Gott. "Und daran wirst du erkennen, dass ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr an diesem Berg Gott anbeten."
-2.Mose 3,13


Gedanken

Das 2.Buch Mose ist das Buch der Rettung! Hier sehen wir, wie Gott sich seines Volkes annimmt, es mit starker Hand aus Ägypten trägt und es an den Gottesberg Horeb stellt. Und warum?

Damit sie "an diesem Berg Gott anbeten".

 

Gottes große Befreiung führt zur Anbetung Gottes. Wenn wir den Menschen, Gott und die perfeckte Haltung zwischen Mensch und Gott kennen, dann wissen wir, dass Anbetung das beste ist, was dem Menschen passieren kann.

 

Deshalb ist die große Rettung des Menschen durch Jesus nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas großem:

 

"Er wollte, dass wir zum Lob seiner Herrlichkeit da sind, wir, die schon vorher auf den Messias gehofft haben."

-Epheser 1,12

 

Zum Lobpreis (=Anbetung) seiner Herrlichkeit sind wir da.

Es ist nicht verwunderlich, dass die ganze Anbetung so verarmt und verramscht wird. Leute bezeichnen drei Akkorde und sechzehn mal den gleichen Satz singen im Rahmen eines Konzertes als Anbetung. Sie reduzieren die Bestimmung der gesamten Errettung auf eine Veranstaltung von ein paar Stunden. Nein, der Begriff Anbetung wird dem, was heute unter Anbetung verstanden wird, in keinster Weise gerecht. Viel mehr können wir der Anbetung Gottes nur dort auf die richtige Spur kommen, wo wir an die Befreiung Gottes denken. Vor welchen Gottesberg finden wir uns wieder und wer hängt dort an einem Kreuz? Wie kann diese Rettung uns so ganz ergreifen und von diesem Berg aus unser ganzes Leben ändern? Was ist dann Anbetung?

 


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