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Gott schauen und essen!

Heutiger Vers

Danach stiegen Mose und Aaron, Nadab, Abihu und siebzig von den Ältesten Israels ein Stück den Berg hinauf. Da sahen sie den Gott Israels. Der Boden unter seinen Füßen sah aus, als ob er mit Saphirplatten belegt wäre, klar und leuchtend wie der Himmel. Gott griff diese ausgewählten Männer Israels nicht an, sondern sie durften ihn sehen und aßen und tranken in seiner Gegenwart.
-2.Mose 24,9-11


Gedanken

Was für eine unfassbare Szene! Im heiligsten Angesicht Gottes sitzen die Männer da und essen. Haben sie überhaupt einen Bissen runterbekommen? Mit offenem Mund staunen und essen stelle ich mir schwierig vor. Und dann kommt es zu dieser sonderbaren Erläuterung: Gott griff diese ausgwählten Männer Israels nicht an.

 

Was hat das zu bedeuten? Das können wir verstehen, wenn wir die gesamte Begebenheit rund um den Berg Gottes berücksichtigen. Niemand durfte den Berg antasten. Gottes Gegenwart duldet keine Sünde. Solche Begebenheiten machen mir immer wieder bewusst, was es eigentlich bedeutet, dass wir durch Jesus zu einer auserwählten Truppe gehören, die Gott in seiner Gegenwart nicht stören, sondern ganz im Gegenteil, hochwillkommen sind!

 

"So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe."

-Hebräer 4,16


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