Gott will vergeben.

Er soll mit dem jungen Stier genauso verfahren wie mit dem Stier des Sündopfers. So erwirke der Priester Sühnung für die Gemeinschaft und es wird ihr vergeben werden.
-3.Mose 4,20

Der Tenor bei dem Sündopfer und dem Schuldopfer (3.Mose 4-5) ist die Möglichkeit der Vergebung:

" Auf diese Weise erwirke der Priester ihm Sühne für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 4,26

"So erwirke der Priester ihm Sühne, und es wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 4,31

"So erwirke der Priester ihm Sühne für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 4,35

"So erwirke der Priester ihm Sühne für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 5,10

"So erwirke der Priester ihm Sühne für die Sünde, die er in einem der Fälle begangen hat, und es wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 5,13

"Mit dem Bock soll der Priester ihm Sühne erwirken, dann wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 5,16

"Der Priester soll ihm Sühne für das Vergehen erwirken, das er, ohne es zu erkennen, begangen hat. Dann wird ihm vergeben werden."

-3.Mose 5,18

"Der Priester soll ihm vor Jahwe Sühne erwirken, dann wird ihm alles vergeben werden, wodurch er schuldig geworden ist."

-3.Mose 5,26

Wir sollten über diese Sätze nicht so leichtfertig hinweggehen. Gott schafft einen Weg der Versöhnung. Er hat Sühnung möglich gemacht. Ein Opfer ist dafür notwendig. Und wir werden über diese Art der Vergebung staunen, wenn wir unsere Art der Vergehung erkennen.

Es ist großartig zu sehen, dass Gott alles vergeben kann und will!

"Er muss nicht Tag für Tag Opfer darbringen wie die Hohen Priester vor ihm. Er muss auch nicht zuerst für die eigenen Sünden und dann für die des ganzen Volkes opfern. Nein, er hat das ein für alle Mal getan, als er sich selbst zum Opfer brachte."

-Hebräer 7,27

"Darum wollen wir mit Zuversicht vor den Thron unseres überaus gnädigen Gottes treten, damit wir Gnade und Erbarmen finden und seine Hilfe zur rechten Zeit empfangen."

-Hebräer 4,16