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gegen den Mainstream.

Heutiger Vers

Doch Josua Ben-Nun und Kaleb Ben-Jefunne von den Kundschaftern rissen entsetzt ihre Obergewänder ein und sagten der ganzen Menge Israels: "Das Land, das wir erkundet haben, ist sehr, sehr gut. Wenn Jahwe Gefallen an uns hat, wird er uns in dieses Land bringen, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. Lehnt euch doch nicht gegen ihn auf! Und habt doch keine Angst vor dem Volk dieses Landes! Wir werden sie verschlingen wie Brot, denn ihr Schutz ist von ihnen gewichen und Jahwe ist mit uns! Fürchtet euch doch nicht vor ihnen!" Schon sprach die ganze Menge davon, sie zu steinigen, da erschien die Herrlichkeit Jahwes allen Israeliten am Offenbarungszelt.

-4.Mose 14,6-10


Gedanken

Dieses "Doch" in 4.Mose 14,6 macht deutlich, dass sich die Haltung von Josua und Kaleb deutlich von der Haltung der anderen Kundschafter und nun des ganzen Volkes unterscheidet. Sie sehen nicht die Riesen im neuen Land, sondern den Herrn. Dieser Blick versetzt sie in die Lage gegen den Mainstream zu gehen.

Und als es dadurch sofort sehr eng für Josua und Kaleb wurde, lässt der Herr sich sehen und stellt sich zu diesen beiden Männern.

 

Das darf uns Mut machen: Auch wenn die Mehrheit sich gegen uns stellt, sollten wir sicherstellen, dass wir auf der Seite Gottes stehen. Gott im Blick behalten. Seine Zusagen, sein Wort kennen und glauben und gegen den Mainstream zu handeln. Das wird am Ende ins verheißene Land führen...


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