Heutiger Vers
Doch das Machwerk eurer Sünde, das Stierkalb, warf ich ins Feuer. Ich schlug es in Stücke und zermalmte es zu feinem Staub. Den streute ich in den Bach, der vom Berg herabfließt. Auch in Tabera,
in Massa und in Kibrot-Taawa habt ihr Jahwe zornig gemacht. Und als Jahwe, euer Gott, in Kadesch-Barnea zu euch sagte: "Zieht los und erobert das Land, das ich euch zugesagt habe!", da habt ihr
euch seinem Befehl widersetzt. Ihr habt ihm nicht vertraut und ihm nicht gehorcht.
-5.Mose 9,21-23
Gedanken
Mose nennt hier die beiden Vorfälle von dem Volk Israel, welches ihr größtes Versagen darstellen: Sie haben sich ein Kalb gebaut und es angebetet (Götzendienst) und sie haben Gott nicht vertraut und ihn abgelehnt (Nicht vertraut und nicht gehorcht).
Man könnte sagen, dass alles weitere Versagen des Folges aus diesen beiden Sünden resultieren.
Wir stehen heute in der ähnlichen Gefahr: Wenn etwas anderes als Gott selbst der Gegenstand unserer Anbetung ist ( Und Anbetung ist am allerwenigsten ein worshipteil an einem Sonntag, Lieder singen; Anbetung ist die Tatsache, dass Gott der bestimmende Faktor von Allem ist, was ich tue und lasse. Der bestimmende Faktor unseres Lebens ist der Gott unseres Lebens) und wenn wir Gott kein Vertrauen schenken und deshalb nicht nach seinem Wort handeln (Gehorsam ist die logische Konsequenz von Gottvertrauen und Gottvertrauen entstammt einer gesunden Gotteserkenntnis, welche wiederum nicht ohne Kenntnis von Gottes Wort möglich ist), dann wird auch unser Leben geprägt sein von Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit.
Hier sollten wir eine ehrliche Bestandaufnahme vornehmen: Wer oder was bestimmt mein Handeln? Wie sehr glaube ich, dass es richtig und gut ist, wenn ich richtig gut auf das höre, was Gott in seinem Wort sagt?
"Kinder, hütet euch vor den Götzen!"
-1.Johannes 5,21
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