Heutiger Vers
Hier bringe ich nun die ersten Früchte der Ernte, die ich in dem Land eingebracht habe, das du, Jahwe, mir gegeben hast." Hiermit legst du es vor Jahwe, deinem Gott, nieder und betest ihn an. Genieße voll Freude all das Gute, das Jahwe dir und deiner Familie gegeben hat zusammen mit dem Leviten und dem Fremden, der bei dir wohnt.
-5.Mose 26,1-11
Gedanken
Immer wieder schimmert dieser Gedanke in dem Gesetz Gottes durch: Die Anbetung Gottes, das Leben vor Gott, ist ein Leben mit Gott und es hat mit Freude und Genuss zu tun. Gott ist gut und will dem Menschen Gutes. Dabei wird deutlich: Wenn er das Gute selbst zu Gott erhebt, den Götzendienst lebt, dann wird er das Gute nicht voll Freude genießen können. Losgelöst von Gott ist ein Genuss nicht so möglich, wie er es ursprünglich gedacht gewesen ist.
Deshalb erkennt der Prediger Salomo in seinem Genuss um der Dinge selbst Willen eine wichtige Wahrheit:
"Auch wenn Gott einem Menschen Reichtum und Vermögen gibt und ihn ermächtigt, davon zu essen, sein Teil zu genießen und sich am Ertrag seiner Mühe zu freuen, dann ist das eine Gabe Gottes."
-Prediger 5,18
Kommentar schreiben