Nach den Turbolenzen die Besinnung auf das ganz Zentrale.

Danach las Josua das ganze Gesetz laut vor, den Segen wie den Fluch, genauso wie es im Gesetzbuch geschrieben steht. Er ließ kein einziges Wort davon aus. Die ganze Versammlung Israels, auch die Frauen, die Kinder und die Fremden, die bei ihnen lebten, hörten jedes Wort, das Mose befohlen hatte.
-Josua 8,34-35

Die Ereignisse rund um Jericho und Ai waren turbolent. Geprägt von Sieg und Niederlage. Überlegenheit und Niedergeschlagenheit. Schließlich besinnt Josua das ganze Volk noch mal auf das Wesentliche: Gehorsam bringt Segen und Ungehorsam bringt Fluch. Grundlage ist dabei Gottes Gesetz. Ein wichtiges Prinzip, das bis heute eine gewisse Gültigkeit besitzt. Der große Segen ist allerdings für den Christenmenschen nicht irdischer Art, sondern himmlischer Art. Das bedeutet, dass an die Stelle von Mose ein Josua tritt, der mich vor dem Gesetz vertrtitt. Mein Gehorsam gilt der Person Jesus und mein Segen ist die Person Jesus. Und wenn es turbolent in meinem Leben zugeht, dann muss auch ich mich schnell auf das ganz Zentrale besinnen! Ich muss auf das Werk Jesu an den sich kreuzenden Balken und auf das Wort Jesu in der in sich klaren Bibel schauen. Da komme ich zur Ruhe, werde neu ausgerichtet und kann mit Bestimmtheit und in einer Selbstverständlichkeit in die neuen Kämpfe gegen meine eigene Sündhaftigkeit gehen.