Heutiger Vers
Hört, wie sie jubeln zwischen den Tränken! Dort besingt man die rettenden Taten Jahwes. Sie erzählen, wie er seinem Volk half. Dann zog sein Volk zu den Toren hinab: Auf, auf, Debora! Wach auf
und singe ein Lied! Auf, Barak, Abinoams Sohn! Führe deine Gefangenen vor!
-Richter 5,11-12
Gedanken
Nach dem Sieg Israels fühlt Debora sich gedrängt "an jenem Tag" ein Lied zu singen, um "Jahwe dafür zu preisen" (Richter 5,1-2).
Es geht darum, die rettenden Taten Jahwes zu besingen. Zu erzählen, wie Gott seinem Volk half.
Das ist auch der Grund, warum die Christenmenschen heute singen! Sie besingen die rettende Tat von Christus. Zentrum und Ziel von Lobpreis ist Christus und Christi Tat. Das wird vor Allem deutlich, wenn wir sehen, wie Anbetung in der ewigen Herrlichkeit stattfinden wird: Es geht um die Anbetung des Lammes! Christus, dargestellt als das Lamm, zeigt am deutlichsten sein Opferwerk. Anbetung in Liedern ist daher nicht möglich, wenn man Christus, den Retter nicht kennt. Nicht Lieder und Lead-Singer bringen uns zu Jesus, um anzubeten, sondern, wir bringen Lieder zu Jesus, weil er zu uns kam, um uns aus unserer Sündenschuld zu retten. Wann immer Christus, Erlösung, Kommen zu Christus durch Sündenerkenntnis und Sündenbekenntnis aus dem Fokus gerät, gerät Lobpreismusik aus den Fugen.
Und dann dürfen wir entdecken, dass wir die Gefangenen Christi sind! Jesu Beute, vor Gott vorgeführt...
"Darum heißt es ja in der Schrift: "Er stieg hinauf in den Himmel, hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben gegeben." Wenn er aber hinaufgestiegen ist, muss er ja zuerst auf die Niederungen der Erde herabgestiegen sein. Der, der zu uns herabstieg, ist auch der, der hoch über alle Himmel aufgestiegen ist und alles Geschaffene ‹mit seiner Gegenwart› erfüllt."
-Epheser 4,8-11
Oh ja...
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