Die Macht der Worte.

Als Saul und die Männer Israels den Philister so reden hörten, verloren sie den Mut und bekamen große Angst.
-1.Samuel 17,11

Worte können mutlos machen. Natürlich gehörte in unserer Geschichte auch Goliats Anblick zu diesem Effekt...

Doch Goliat musste nicht kämpfen. 40 Tage lang kam er Morgens und Abends Kampfbereit hin und verhöhnte das Heer Israels. (1.Samuel 17,16).

Wir sollten uns dessen bewusst sein, was Worte anrichten können. Auch ohne einen Kampf können Sie heftige Kriege auslösen. An dieser Stelle sei einmal Jakobus 3 genannt: Die Macht der Zunge.

Wenn wir aber Goliats Ende sehen, dann können wir noch eine weitere Lehre für uns erkennen: Worte haben Konsequenzen! Wir werden an unseren Worten gemessen und wir müssen uns den Folgen unserer eigenen Worte stellen.

Goliat hat sich für den Größten gehalten, weil er augenscheinlich der Größte gewesen ist. David allerdings hat nicht Goliats Größe, sondern Gottes Größe gesehen. David macht jetzt selbst deutlich, was Gott an ihm deutlich gemacht hat:

"Aber Jahwe sagte zu Samuel: "Sieh nicht auf seine Erscheinung und seinen hohen Wuchs! Ich habe ihn verworfen. Denn Gott urteilt nicht wie die Menschen. Der Mensch sieht nur das Äußere, Jahwe aber sieht das Herz."

-1.Samuel 16,7

Deshalb konnte sich David diesem Goliat mutig entgegen stellen und ihm das Maul stopfen, mit dem er das Volkso mutlos gemacht hat.